专利摘要:

公开号:WO1985001957A1
申请号:PCT/DE1984/000231
申请日:1984-11-02
公开日:1985-05-09
发明作者:Dieter Fischer;Klaus-Jürgen MÖHLENBECK
申请人:Kti Kinetics Technology International Gmbh;
IPC主号:C12C7-00
专利说明:
[0001] Verfahren zur thermischen Behandlung von Flüssig¬ keiten bzw. Flüssigkeit- Feststoffgemischen zur Konzentration der Flüssigkeitsinhaltsstoffe und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
[0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Behandlung von Flüssigkeiten bzw. Flüssigkeit-Fest¬ stoffgeraischen zur Konzentration der Flüssigkeitsin¬ haltsstoffe und eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
[0003] Es ist bekannt, zur Verdampfung von Flüssigkeiten mechanische Wärmepumpen zu verwenden. Voraussetzung hierfür ist, daß die zu verdampfende Flüssigkeit sich auf Siedetemperatur befindet, da bei dieser Art der Verdichtung die elektrische Fremdenergie nicht ausreicht um auch noch eine Temperaturerhöhung der Flüssigkeit von .einem niederen Niveau auf Siedetempe¬ ratur zu erreichen. Diese Verfahren werden z. B. zur Seewasserverdampfung und zur Kochung von Bierwürze verwandt. Bei der Bierwürze muß aber die Temperatur¬ erhöhung bis zur gewünschten Siedetemperatur durch externe Energiezufuhr erfolgen. Bei diesen bekannten Verfahren besteht der Nachteil, daß die erforderliche Zufuhr von Energie die Kosten des Verfahrens erhöht. Andere Verfahren, die auf dem Prinzip des kontinuier¬ lichen DurchlaufVerfahrens beruhen, werden bei Temperaturen oberhalb von ca. 120° C betrieben. Diese energetisch optimalen Verfahren können jedoch bei höheren Temperaturen mit biologischen Problemen verbunden sein.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfah¬ ren und eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens aufzuzeigen, bei dem die Bierwürze bei mäßigen
[0005] Temperaturen im Bereich von 105° C bis etwa 120° C behandelt werden kann, wobei eine Ausnutzung der im Prozeß entstehenden Abfallenergie möglich sein soll. Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß die zu behandelnde Flüssigkeit einem thermischen Kreislauf mit auf Siedetemperatur befindlichem Temperaturniveau zugeführt wird, in dem sich ein Dampfabscheider befindet, von dem der abgeschiedene Dampf auf ein höheres Temperaturniveau verdichtet und einem oder mehreren weiteren Wärme¬ tauschern zugeführt wird, in denen die zuvor übertra¬ gende Wärmeenergie teilweise zur Erhöhung der Temperatur vom Einspeisungszustand auf den Tempera¬ turzustand im Kreislauf und teilweise zur Verdampfung der Flüssigkeit verwandt wird.
[0006] In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Anlage zur Durchführung des Verfahrens durch einen Behälter für zu kochende Flüssigkeit gekennzeichnet, die einem heißen Kreislauf zuführbar ist, in dem die Flüssig¬ keit nach weiterer Erwärmung in einem Wärmetauscher einem Dampfabscheider mit einer Verteileinrichtung im Dampfraum zuführbar ist, dessen dampfseitiger Ausgang mit einem oder mehreren Dampfstrahlverdichtern verbunden ist, die ausgangsseitig über eine Leitung und den Wärmetauscher mit einem Kondensatabieiter verbunden ist, wobei die den Wärmetauscher primär- seitig durchströmende Flüssigkeit unter teilweiser
[0007] Verdampfung auf Siedetemperatur ts aufheizbar und die aus dem Dampfabscheider über eine Leitung und Pumpe abströmende konzentrierte Flüssigkeit des heißen Kreislaufs ganz oder teilweise dem Behälter für Fluidkonzentrat zuführbar ist.
[0008] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Verdich¬ tung der Brüdendämpfe ein Dampfstrahlverdichter verwandt, der als Treibmittel ausreichend Energie benötigt, um hiermit außer der Verdampfung auch noch eine Temperaturerhöhung zu erreichen. Vorteilhaft an diesem Verfahren ist es, daß ein sehr preiswerter Verdichter verwendet werden kann und daß gleichzeitig erhebliche Energiemengen eingespart werden können. Darüber hinaus ist der Wartungsaufwand für einen Dampfstrahlverdichter sehr viel geringer als für einen mechanischen Verdichter, so daß auch hier geringere Kosten anfallen.
[0009] Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unter¬ ansprüchen beschrieben. In den Zeichnungen sind in den Fig. 1 bis 7 verschiedene Ausführungsformen von Anlagen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, die nachstehend näher erläuert werden, wobei als Anwendungsfall das Kochen von Bierwürze angenommen wird.
[0010] Die Fig. 1 zeigt eine Anlage 43. Die zu kochende Würze befinde ' sich in dem Behälter 1 und wird über die Pumpe 10 dem als heißen Kreislauf 42 ausgebil¬ deten Verdampfungskreislauf zugeführt. In dem heißen Kreislauf befindet sich die Würze auf
[0011] Siedetemperatur und wird über die Pumpe 7 umgewälzt. Bei Inbetriebnahme des Dampfstrahlverdichters 6 wird Dampf aus dem Dampfabscheider 2 abgesaugt und verdichtet dem Wärmetauscher 3 zugeführt. Die Energiezufuhr aus dem Treibdampf des Strahlverdich¬ ters dient zur Erhöhung der Würzetemperatur von t3 auf ts. Der Flüssigkeitsstand im Dampfabscheider 2 wird über das Ventil 19 auf dem gewünschten Wert gehalten. Die Einleitung des Flüssigkeitsdampfge- misches in den Dampfabscheider 2 kann entweder im
[0012] Bereich der Flüssigkeit über die Leitung 12 oder im Bereich des Dampfraumes über die Leitung 14 und einer Verteileinrichtung 15 oder auch über die Lei¬ tungen 12, 14 gleichzeitig erfolgen. Die Einstellung der Durchflußmenge kann mit dem Ventil 40 in der Leitung 39 erfolgen. Die mittlere Verweilzeit der Flüssigkeit im heißen Kreislauf 42 wird durch die Durchflußmenge und den Anlageninhalt des heißen - Kreislaufs bestimmt und läßt sich durch Variieren des Flüssigkeitsstandes im Behälter 2 beeinflussen. Zur teilweisen Ausnutzung der Energie der mit hoher Temperatur über das Ventil 19 abfließenden Würze ist ein Wärmetauscher 4 vorhanden, der die zufließende Würze von derTemperatur t2 auf t3 vorwärmt. Es kann auch noch ein Wärmetauscher 5 zur Rückkühlung des aus dem als Kondensator dienenden Wärmetauscher 3 abfließenden Kondensates vorgesehen werden. Damit sich die heiße Würze nicht vor dem Wärmetauscher 4 entspannt und dann folglich nur ein geringeres Temperaturgefälle zur Verfügung steht, ist ein Druckhalteventil 13 vorhanden. Die abfließende Würze wird in den Behälter 18 geleitet. Das Verhältnis der über den Verdichter 6 abgesaugten Brüdendampfmenge und der mittels der Pumpe 10 eingespeisten Würze¬ mengen bestimmt die anteilige Verdampfungsmenge. Die Einstellung kann über den Durchflußraengenmesser 22 und das Regelventil 23 der Regeleinrichtung 74 erfolgen.
[0013] In Fig. 2 ist eine Anlage 44 dargestellt, bei der dem Abfluß des thermischen Kreislaufes ein Apparat 8 nachgeschaltet ist, um so die thermische Reaktions- zeit verlängern zu können. Zur Vorwärmung des
[0014] Apparates 8 wird der Brüdendampf demselben aus dem Dampfabscheider 2 über die Leitung 72 und die Rück¬ schlagarmatur 9 zugeführt. Damit sich in dem Apparat 8 eine Kolbenströmung 9 einstellen kann, ist dieser zweckmäßig als Rδhrensystem auszubilden.
[0015] Die Anlage 45 nach Fig. 3 entspricht der Ausführung nach Fig. 2, jedoch mit der Änderung, daß die Würze wieder in den gleichen Behälter 1 zurückgeführt -wird. Die Einleitung der gekochten Würze erfolgt über die
[0016] Einlaßvorrichtung 16, die so ausgebildet ist, daß die Würze sich ohne Durchmischung über die im Behälter 1 vorhandene Würze schichten kann, so daß sich im Behälter 1 eine Kolbenströmung einstellt. Die Einlaßvorrichtung 16 paßt sich hierbei dem unter¬ schiedlichen Niveau in dem Behälter an .
[0017] Die Anlage 46 nach Fig. 4 ist eine Variante, bei der ein Apparat 8 vor dem UmlaufSystem installiert ist, in dem die eingespeiste Würze vor Einleitung in das Kreislaufsystem zur thermischen Reaktion heißgehalten wird, wobei die Höhe der Temperatur einstellbar ist. Die Vorwärmung erfolgt hier über den Wärmetauscher
[0018] 24. Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß flüchtige Reaktionsprodukte, die sich im Apparat 8 gebildet haben, im Behälter 2 abgeschieden und mit dem Brüdendampf abgeführt werden können.
[0019] Die Anlage 47 nach Fig. 5 entspricht der Anlage 44 nach Fig. 2, wobei jedoch die Würze nach dem Druck¬ halteventil 13 entspannt wird. Das Flüssigkeitsdampf¬ gemisch strömt in den Behälter 25, in dem der Entspannungsdampf durch die Würze geleitet wird und am Auslaßstutzen 26 zur weiteren Verwendung austritt. Die Ausführung kann auch so gestaltet werden , daß die Trennung der Phasen bereits im Dampfraum ge¬ schieht und hierbei gleichzeitig ein Versprühen durch die Entspannung erfolgt.
[0020] In den bisher beschriebenen Ausführungen erfolgt die Zuführung der Würze über die Wäremtauscher und auch zum heißen Umlaufsystem kontinuierlich. Dieses hat zur Folge, daß ein Teil der in das UmlaufSystem eingespeisten Würze bereits nach dem ersten Umlauf wieder aus dem System ausgetragen wird, und zwar abhängig vom Verhältnis der Massenströme m1 :m2 in Fig. 1. Beim Verhältnis 1 : 20 würden somit 5% nach dem 1. Umlauf und weitere 5% nach dem 2. Umlauf der verbleibenden Restmenge ausgetragen werden. Diese Verhältnisse lassen sich wesentlich verbessern, wenn der Würzeaustausch im Kreislauf des Behälters 2 diskontinuierlich erfolgt. Damit weiterhin auch, wie es für den Wärmeaustausch erforderlich ist, die Zu-und Ableitung der Würze zum heißen Kreislauf 42 kontinuierlich erfolgen kann, sind weitere zwei Behälter 27, 28 für ein Anlage 48 erforderlich. Das schraffiert dargestellte Volumen v1,v2,v3 sollte etwa gleich sein. Nach ausreichender Verweildauer des Volumens v2 im Dampfabscheider 2 wird dieses Volumen in den dann leeren Behälter 28 abgelassen und das Volumen v1 nachfolgend in den heißen Kreislauf 42 gefüllt. Die durch die Behälter 27, 28 gebildeten nachgeschalteten Volumen v1, v3 wirken als Zwischen¬ speicher, in denen die Bierwürze heiß gehalten und dem notwendigen biologischen Prozeß unterworfen wird. Damit im heißen Kreislauf 42 keine nennenswerten Druckschwankungen auftreten, muß das Würzevolumen bereits auf Kreislauftemperatur vorgewärmt worden sein. Die Vorwärmung kann mittels Brüdendampf aus dem Behälter 2 erfolgen. Der kontinuierliche Abfluß aus dem heißen Anlagenbereich wird durch die Regel¬ einrichtung 59 geregelt und erfolgt über den Wärme¬ tauscher 4, wodurch sich der Behälter 28 gleichmäßig entleert. Gleichzeitig wird der Behälter 27 aufge¬ füllt und die Würze über einen Mischvorwärmer im oberen Bereich des Behälters 27 auf die gewünschte Systemtemperatur gebracht. Um einen ausreichenden Temperaturangleich zu erhalten, kann eine zusätzliche Umwälzpumpe 31 mit einer Beimischleitung vorgesehen werden. Nach entleertem Behälter (28) und parallel hierzu gefülltem Behälter 27 beginnt ein neuer Austauschvorgang im Dampf bscheider 2. Ist es unerwünscht, daß das Kondensat aus dem Mischvorwärmer in den Kreislauf gelangt, so kann die Vorwärmung der Würze im Behälter 27 auch auf eine andere Art erfol- gen, z. B. wie bei der Anlage 46 über einen Wärme¬ tauscher 24.
[0021] OMPI In Fig. 7 ist eine Anlage 49 dargestellt, bei der die Zuführung der Würze in den heißen Kreislauf 42 zwar kontinuierlich erfolgt, der Abfluß aber bis zur Auffüllung des Volumens v2 angestaut wird, um dann in den Behälter 28 abgelassen zu werden. Von hieraus wird die Würze dann wieder über den Wärmetauscher 4 zur Vorwärmung der Einspeisungsmenge abgeleitet. Auch bei dieser Ausführung wird die mittlere Verweildauer der einzelnen Partikel im heißen Kreislauf verlän- gert .
权利要求:
ClaimsP A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Verfahren zur thermischen Behandlung von Flüssigkei¬ ten bzw. Flüssigkeit- Feststoffgemischen zur Konzen¬ tration der Flüssigkeitsinhaltsstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnde Flüssigkeit einem thermischen Kreislauf mit auf Siedetemperatur befindlichem Temperaturniveau zugeführt wird, in dem sich ein Dampfabscheider befindet, von dem der abgeschiedene Dampf auf ein höheres Temperaturniveau verdichtet und einem oder mehreren weiteren Wärmetau- schern zugeführt wird, in denen die zuvor übertragene Wärmeenergie teilweise zur Erhöhung der Temperatur vom Einspeisungszustand auf den Temperaturzustand im Kreislauf und teilweise zur Verdampfung der Flüssig¬ keit verwandt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des thermischen Kreislaufes variabel einstellbar ist.
3- Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß dem Volumen des thermischen Kreislaufes ein Volumen nachgeschaltet ist, das nur von der abflie߬ enden Flüssigkeit aus dem thermischen Kreislauf durchflössen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich¬ net, daß dem thermischen Kreislauf ein Volumen vorgeschaltet wird, dessen Temperaturniveau einstell¬ bar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich¬ net, daß das vom thermischen Kreislauf abfließende Flüssigkeitsvolumen einem Wärmetauscher unter Beibehaltung der Temperatur zugeführt wird.
OMPI -
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich¬ net, daß das vom thermischen Kreislauf abfließende Flüssigkeitsvolumen nach vorheriger Entspannung auf einen einstellbaren Druck einem Wärmetauscher zugeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entspannungsdampf von der Flüssigkeit getrennt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entspannungsdampf durch eine Flüssigkeit in einem Abscheidebehälter geleitet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Flüssigkeit dem thermischen Kreislauf kontinuierlich zugeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich- net, daß das Volumen der Flüssigkeit im thermischen
Kreislauf diskontinuierlich verändert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Flüssigkeit dem Umlaufkreislauf aus einem Vorlagebehälter zugeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Zuführung der Flüssigkeit aus einem Behälter und die Rückführung nach der thermischen Behandlung wieder in den gleichen Behälter derart erfolgt, daß die nach der thermischen Behandlung mit höherer Temperatur zurückfließende Flüssigkeit sich der kälteren Flüssigkeit im Vorlagebehälter über¬ lagert. I Q
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Verhältnis des Volumens im ther¬ mischen Kreislauf zum nach- bzw. vorgeschalteten Volumen veränderbar ist.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Flüssigkeit des Volumens, das dem thermischen Kreislauf vor bzw. nachgeschaltet ist, auf einer anderen Temperatur als im thermischen Kreislauf gehalten wird.
15. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 bis 14, gekennzeichnet durch einen Behälter (1) für zu kochende Flüssigkeit, einem heißen Kreislauf (42) zuführbar ist, in dem die Flüssigkeit nach weiterer Erwärmung in einem Wärmetauscher (3) einem Dampfab- scheider (2) mit einer Verteileinrichtung (15) im Dampfräum zuführbar ist, dessen dampfseitiger Ausgang mit einem oder mehreren DampfStrahlverdichtern (6) verbunden ist, 'die ausgangsseitig über eine Leitung
(57) und dem Wärmetauscher (3) mit einem Kondensatab¬ ieiter (17) verbunden sind, wobei die den Wärmetau¬ scher (3) primärseitig durchströmende Flüssigkeit unter teilweiser Verdampfung auf Siedetemperatur ts aufheizbar und die aus dem Dampfabscheider (2) über die Leitung (33) und Pumpe (7) abfließende konzen¬ trierte Flüssigkeit des heißen Kreislaufs (42) ganz oder teilweise dem Behälter (18) für Fluidkonzentrat zuführbar ist.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren Wärmetauscher (4) die über die Leitung (11) vom Behälter (1) zufließende Flüssigkeit durch konzentrierte Flüssigkeit des heißen Kreislaufs (42) von einer Temperatur t2 auf eine Temperatur t3 erwärmbar ist.
OMPI
17. Anlage nach Anspruch 15 und 16, gekennzeichnet dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (3) kondensatausgangsseitig über eine Leitung (32) mit einem Wärmetauscher (4) zur Vorwärmung der dem Wärme- tauscher (5) aus dem Behälter (1) zufließenden
Flüssigkeit von einer Temperatur t1 auf eine Tempe¬ ratur t2 verbunden ist.
18. Anlage nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeich- net, daß in der mit Fluid aus dem Dampfabscheider (2) durchströmten mit dem Wärmetauscher (4) eingangssei- tig verbundenen Leitung (34) ein vom Flüssigkeits¬ stand im Dampfabscheider (2) steuerbares Ventil (19) und in der ausgangsseitig angeordneten Leitung (73) ein Druckhalteventil (13) angeordnet ist.
19. Anlage nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeich¬ net, daß in der zwischen dem Ausgang des Behälters (1) und dem Wärmetauscher (3, 4, 5) angeordneten Leitung (11, 35, 36) eine aus Durchflußmengenmesser
(20) und Regelventil (21) bestehende Regeleinrichtung (50) zur Durchflußmengenregelung angeordnet ist.
20. Anlage nach Anspruch 15 bis 19, dadurch gekennzeich- net, daß der Dampfabscheider (2) über eine Leitung
(71) mit dem Apparat (8) zu dessen Vorerwärmung verbunden ist.
21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschluß des Apparats (8) an die Leitung (71) eine Rückschlagarmatur (9) angeordnet ist.
22. Anlage nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeich¬ net, daß in der Anschlußleitung des Apparats (8) an die Leitung (33) ein vom Flüssigkeitsstand im
Dampfabscheider (2) steuerbares Ventil (19) angeord¬ net ist.
23. Anlage nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Apparat (8) mit einem Kondensatabieiter (41) verbunden ist.
24. Anlage nach Anspruch 20 bis 23, dadurch gekennzeich¬ net, daß das über die Leitung (34) durch den Wärme¬ tauscher (4) geführte Flüssigkeitskonzentrat über eine Leitung (73) dem Behälter (1) derart zuführbar ist, daß in diesem eine durchmischungsfreie schich- tenartige Kolbenströmung ausbildbar ist.
25. Anlage nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Apparat (8) eingangsseitig mit einem als Vorwärmer ausgebildeten Wärmetauscher (24) und ausgangsseitig über ein Ventil (53) mit der Leitung (33) verbunden ist.
26. Anlage nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeich¬ net, daß zwischen. Rückschlagarmatur .(9) und Auslaß- stutzen des Apparats (8) ein Abzweig angeordnet ist, der über eine Leitung (71) mit Druckhalteventil (13) mit einem mit dem Wärmetauscher (4) in Wirkverbindung stehenden Behälter (25) derart verbunden ist, daß der Entspannungsdampf durch das im Behälter (25) befind- liehe Flüssigkeitskonzentrat bis zu einem Ausla߬ stutzen (26) führbar ist.
27. Anlage nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeich¬ net, daß zur kontinuierlichen Zu- und Ableitung des Flüssigkeitkonzentrats im heißen Kreislauf (42) parallel zu dem Dampfabscheider (2) ein mit dem DampfStrahlverdichter (6) in Wirkverbindung stehender Behälter (27) angeordnet ist, der mit dem Dampfab¬ scheider (2) über Leitungen (61, 62) mit einem weiteren Behälter (28) verbunden ist, der über eine Leitung (60) und den Wärmetauscher (4) mit dem Behälter (18) für Flüssigkeitskonzentrat verbunden
28. Anlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausgang des Wärmetauschers (4) in der Leitung (24) eine aus einem Regelventil (30) und einem Durchflußraengenmesser (29) gebildete Regeleinrichtung (59) angeordnet ist.
29. Anlage nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Behälter (27) mittels einer Verteilein¬ richtung (65) mit über eine Leitung (69) am Ausgang des Wärmetauschers (4) abgezweigte Flüssigkeit beaufschlagbar ist.
30. Anlage nach Anspruch 27 bis 29, dadurch gekennzeich¬ net, daß zwischen Ausgang des Behälters (27) und oberem Behälterraum eine Beimischleitung (68) mit
einer im Behälterraum befindlichen Verteileinrichtung (66) angeordnet ist.
31. Anlage nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeich- net, daß der Behälter (28) eingangsseitig mittels einer Leitung (32) mit dem DampfStrahlverdichter (6) in Wirkverbindung steht.
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引用文献:
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法律状态:
1985-05-09| AK| Designated states|Designated state(s): AU BR DK JP SU US |
1985-05-09| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH FR GB NL SE |
1985-06-27| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1984904095 Country of ref document: EP |
1985-11-21| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1984904095 Country of ref document: EP |
1988-05-25| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1984904095 Country of ref document: EP |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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